Ausstattung innen

Auch von innen hat das Gehäuse eine technische und patentfähige Ausstattung bekommen. Zum einen lässt sich in der Front am Gehäuse selber ein 80 mm Lüfter einsetzen. Dieser wird nicht am Gehäuse verschraubt, sondern in die lilafarbenen Halter gesteckt. Diese Halter bewirken, dass Schwingungen, die bei Lüftern auftreten können, absorbiert werden. Ebenso lassen sich die Lüfter innerhalb weniger Sekunden effektiv und schnell ein- und ausbauen.
Ein weiterer Lüfter lässt sich an einem Festplatteneinschub einsetzen. Dieser wird an der Frontseite des Einschubes einfach hineingesteckt. Eine Kabelführung für die Lüfter wurde allerdings nicht vorgesehen. Dann muss man mal schauen, wo man die Kabel am praktischsten langführt.
Wie ich eben schon erwähnt habe, hat dieses Gehäuse Festplatteneinschübe. Dabei wird der Einschub entriegelt und nach hinten hin herausgezogen. Der Einbau der Festplatten ist alles andere als schwer und kann innerhalb weniger Sekunden vorgenommen werden. Im Gegensatz zum Cooler Master Stacker lässt sich der Einschub schnell zusammenzubauen und sich schnell ins Gehäuse setzen. Der Einschub benötigt kein extra Werkzeug um es im Gehäuse zu befestigen, sondern wird mit einem Riegel verschlossen. Der Riegel hat sich bei mir öfters mal von selber geöffnet, was allerdings nicht so tragisch ist, da der Einschub bzw. das Gehäuse eine gute Eigensicherheit bietet.
Beim Einsatz von langen Steckkarten im System, wie z.B. eine GeForce 8800 Ultra kann der Einschub nicht mehr ohne Ausbau langer Steckkarten erfolgen, was demnach im Vergleich zum Cooler Master Stacker wieder komplizierter ist. Bei meiner alten GeForce 7900 GS von ASUS musste ich immer die Kabel abstecken, um die Grafikkarte nicht zu beschädigen.
Das Gehäuse bietet für maximal 6x 3,5\" Laufwerken Platz, wobei bei Bedarf, 2 für externe Laufwerke vorgesehen ist. Für 5,25\"-Laufwerke ist Platz für 5. Die Laufwerke werden beidseitig mit Kunststoffhalter verschraubt, die dann von außen ins Gehäuse hereingeschoben werden. Mit einem \"Klick!\" rastet das Laufwerk ein und sitzt fest im Gehäuse drin. Hier ist es schon mal wenig Tüftelarbeit, wie die Kunststoffplatten an den Laufwerken verschraubt werden.


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