Chipsatz

Als Chipsatz beinhaltet das M2N-E den guten nForce 570 Ultra. In nur einem Detail unterscheidet er sich zum nForce 570 SLi, der fehlenden SLi-Funktion. Der nForce 570 unterstützt demnach 20 PCI-Express Lanes über 5 Links. Dabei werden 16 Lanes für die Grafikkarte reserviert, 2 Lanes für jeden PCIe x1 Port oder 4 Lanes für den PCIe x4-Steckplatz. Der Chipsatz selber unterstüzt einen Hyper-Transsport von 1600 - 2000 MT/s, was einem Takt von 800 bzw 1000 MHz hat. Demnach sind Prozessoren, die für den Socket AM2+ ausgelegt sind, zwar auf dem AM2 lauffähig, aber nur eingeschränkt nutzfähig, da der HT von 4000 MT/s auf 2000 MT/s heruntergeregelt werden muss und die Stromspartechnologien des AM2+ nicht beim AM2 verwendet werden können.
Ebenso wird nur DDR2-800-Speicher vollständig unterstützt. DDR2-1066-Speicher wird entweder auf 800 heruntergeregelt, oder funktioniert erst garnicht. Socket-AM2-Prozessoren unterstützen auch nur DDR2-800-Speicher.
Der nForce 570 Ultra unterstützt wie fast alle anderen nForce 5-Chipsätze die Azalia-Spezifikation. Laut eines Wikipedia-Eintrages ist Azalia nur eine Spezifikaton, in der beinhaltet wird, dass Stereo-Signale mit 192 kHz in 32 bit Qualität und bis zu 8 Kanäle in 96 kHz in 32 Bit wiedergegeben gekommt werden muss.
Hier finden Sie noch ein Blockdiagramm des nForce 570 Chipsatzes und nochmal alle Details.

Technische Details

Northbridge:  nForce 570 Ultra

Southbridge:  integriert in der Northbridge

PCI-Express:  20 Lanes fest (16,1,1,1)

Dual-GPU  nein

Hyper Transport:  1600 - 2000 MT/s

Speichertyp:  DDR2 SD-RAM PC 3200-6400

Speicheraubau maximal:  8192MB

IDE-Schnittstellen:  2 Ports bzw. 4 Geräte

RAID on Chip:  ja, RAID 0, 1,5 0+1 "Cross Controller"

S-ATA on Chip:  6 Ports an S-ATA II

Audio on Chip:  HD Audio Azalia 8 Channel

Network on Chip:  Dual Ethernet mit Teaming, TCP/IP-Acceleration

USB-Ports:  10 Stück USB 2.0

Mainboard-Socket:  Socket AM2

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