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Das ASUS M2N-E ist mit dem Socket-AM2 ausgestattet. Demnach sind spätetestens nach einem BIOS-Update alle Prozessoren für Socket AM2 und einige mit Socket AM2+ auf diesem Board lauffähig.

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Gut zu erkennen sind die senkrecht angeordneten Speicherbänke. DDR2-Speicher kann bis zu 8 Gigabyte aufgesteckt werden. Unterstützt wird Speicher bis maximal DDR2 PC2 6400 (DDR2-800). Die CAS-Latency kann mit 4-4-4-12 eingestellt werden, sofern auch der Speicher das unterstützt.
Als Chipsatz dient der nForce 570 Ultra und ist der direkte Nachfolger des nForce 4 Ultra. Wie man ebenso gut erkennen kann, wird die Wärme des MCPs (Media Communication Processor) mit einer Heatpipe zu den Spannungswandlern geleitet, wo sie dann in Luft übertragen werden soll. Ein Fächerkühler mit Kupferblechen ermöglicht dies auch.

Wie es bei allen anderen AMD64-Mainboards der Fall ist, wird beim Sockel ein Retention-Modul verwendet, was für den Anpressdruck des Kühlers an den Prozessors zuständig ist. Das Retention-Modus wird von der Rückseite von einem Halteblech gestützt, sodass das Retention-Modul stabil bleibt. Die Keep-Out-Area, ein Bereich um den Sockel, der für Kühler freigehalten werden sollte, wurde auch von ASUS freigehalten. Eine Kühlermontage eines weitaus überdimensionierten Kühlers sollte demnach kein Problem darstellen.

Chipsatzbedingt ist das Board mit nur einem PCIe x16 1.0 Slot ausgestattet. Weitere 2 PCIe x1 und 1 PCIe x4 und 3 PCI sind auf dem Mainboard vorhanden und können weitere Steckkarten aufnehmen. Obwohl der PCIe x4 wohl eher seltener in seiner ganzen Funktion verwendet werden kann. 6 SATA-II Steckplätze, Gigabit LAN und 7.1 Sound sind ebenfalls "mit an Board". Als Audio-Chip wird der gute ADI 1988 B verwendet. 4 USB-Schnittstellen sind an der Rückblende vorhanden, und weitere 6 können jederzeit nachgerüstet werden. Als BIOS dient ein 4MBit Award-BIOS, welches sämtliche Einstellungen für den Chipsatz und für Overclocking Versuche bietet. Sehr genau lässt sich auch der Speicher einstellen.
1 ATA-133 Port und ein Floppy-Port ist ebenso mit auf dem Board vorhanden. Der ATA-133 Steckplatz kann über ein Kabel maximal 2 Geräte ansteuern.
Als Stromversorgung muss ein ATX 12V 2.0 Stecker dienen, der 24 polig vorliegen sollte, oder mit einem Adapter von 20 auf 24 polig gebracht werden muss. Ebenso dient ein 4 poliger Stecker für zusätzliche Leistung, der schon aus der Athlon XP Zeit das Netzteil begleitet.


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