ATi RadeonTM HD 2900 GT
Technische Daten
| Core-Name: | R600 |
|---|---|
| Transistoren: | 720 Mio. |
| GPU-Takt: | 600 MHz |
| Raster Operation Processors: | 12 |
| Textureinheiten: | 12 |
| Stream-Prozessoren: | 240 |
| Shaderunits: | 48 (VLIW5) |
| Shader-Cluster: | 3 |
| Fertigungsprozess: | 80 nm |
| Speicherbus: | 256 Bit GDDR3 |
| Speichergröße: | 256 MByte |
| Speichertakt: | 800 MHz (1600 MHz eff.) |
| Pixelfüllrate: | 7200 MPixel/s |
| Texelfüllrate: | 7200 MTexel/s |
| Rechenleistung SPs: | 288 GFlops |
| Datendurchsatz: | 51.2 GByte/s |
| Grafikschnittstellen: | DirectX 10.0, OpenGL 3.3 |
| Multi-GPU: | ATi CrossFireX |
| GPU-Computing: | ATi Stream |
| Physik-Beschleuniger: | - |
ATi Radeon HD 2900 GT Referenzdesign
Die ATi Radeon HD 2900 GT ist die abgespeckteste Version der HD 2900 Serie und bildet damit das Schlusslicht. Während bei nVIDIA eine GeForce GT so das beste Preis/Leistungsverhältnis bietet und damit Hauptkonsumenten anspricht, ist die GT-Version einer Radeon so ungefähr das, was eine GeForce 8800 GS ist. Langsam, abgespeckt und billig. Vielleicht steckt da auch ein kleiner Hintergedanke, sodass User, die eine Radeon XT kennen, gerne den Vergleich mit einer nVIDIA XT machen und dabei mehr oder weniger auf die Schnauze fallen und damit das Konkurrenzprodukt schlecht zu machen. Anders herum wahrscheinlich genauso. Damit Ihr aber alle nicht vom Affen gebissen werdet, könnt ihr euch hier auf dieser Homepage informieren. Nun weiter zur Radeon HD 2900 GT:
Die GT basiert ebenfalls auf die R600 GPU und ist mit 600 MHz getaktet. Die Pixelpipelines wurden bis auf 12 deaktiviert, ebenso die Stream-Prozessoren. Bei der GT sind nur noch 240 im Einsatz, die bei 600 MHz Taktfrequenz am Chiptakt angebunden sind.
Ebenso niedriger ist die Speicherbandbreite, die nun auf maximal 59,2 GByte/s gefallen ist und mit niedriger Taktfrequenz des Speichers auf 51,2 GByte/s gefallen ist. Das ist mal gerade die Hälfte der größeren HD 2900 Grafikkarten.
Vielleicht hat der Preis die Radeon HD 2900 GT wieder attraktiv gemacht. Das sei aber dahingestellt.
Ebenso an Board ist die CrossFire X Unterstützung, die ohne Einsatz einer Mastergrafikkarte (CrossFire Edition) funktioniert, weil CrossFire im selben Chip (nativ) vorhanden ist. Die Kommunikation erfolgt weiterhin über die Bridges. Als Release-Date ist mir der November 2007 bekannt, sodass auch diese Grafikkarte das Weihnachtsgeschäft für ATi aufgefrischt hat.
