Ausstattung außen

Wie man auf den Bildern gut erkennen kann, ist das Cooler Master Stacker STC-T01 an der Frontseite außen aus geschliffenen Aluminium, welches das Gehäuse ein sehr modernes Design verleiht. Das Lochblech der Frontblenden ist schwarz lackiertes Aluminium, welches dem Gehäuse einen edlen Eindruck verleiht. Jedoch ist der Sockel der Frontblenden aus Kunststoff, sodass man die mit "wirklicher aber präziser Gewalt" aus dem starren Aluminiumkörper herausdrücken kann. Oben am Gehäuse erkennt man den Schriftzug des Gehäuses, welcher aus Kunststoff ist. Die funktionale Frontblende am Gehäuse ist für den "normalen Betrieb" zwingend notwendig, da der PowerOn- und Reset-Schalter auf der Blende Platz finden. Es sei denn, man verlegt den Power-Knopf woanders hin. Ebenso sind an der Blende 6 USB-Anschlüsse, ein FireWire IEEE1394, Mikrofon- und Kopfhörer-Anschluss vorhanden. Die LEDs, die den Betrieb des Rechners und der Festplatte anzeigt, sind im modernen und schlichten Blau gehalten, was keinen Farbstich nach Violett zeigt, wie manch andere LEDs. Für mich ein kleiner Negativkritikpunkt sind die blauen LEDs. Sie sehen zwar sehr nett aus, aber bei völliger Dunkelheit blenden Sie tierisch, sodass man das Gehäuse nicht im Blickwinkel des Gesichtes zu den LEDs aufstellen sollte. Gerade dann ist es nervig, wenn die LEDs beim DVD-Film ansehen stören.


Bild Bild Bild Bild

Das Gestell des Gehäuses ist aus massiven Stahlblech gefertigt und wiegt zusammen ohne Netzteil mal schnell 14 kg und ist daher für LAN-Partys im 12ten Stock eines Hochhauses nicht geeignet. Ebenso sollte bei Transport das Gehäuse im Karton bzw. in der Originalverpackung verpackt sein, da auch der Lack und die Aluminium-Oberflächen sehr empfindlich sind. Im Vergleich zu den anderen Teilen des Gehäuses sind die Seitenwände sehr sehr leicht, weil sie ebenso aus Aluminium sind. Sie lassen sich mit leichter Gewalt auch schnell verbiegen, sodass man sehr vorsichtig damit umgehen sollte. In von vorne gesehenden linken Seitenwand ist eine Öffnung, die mit einem Staubschutz versehen ist. Hier kann optional ein 80 mm Lüfter verbaut werden, um die Kühlung sämtlicher Komponenten zu versträken. In der linken Seitenwand ist ein Lochblech enthalten, das optional für einen Coolermaster CrossFlow-Fan vorgesehen ist. Am oberen Blech ist eine Aussparung für einen 80 mm Lüfter vorhanden, wobei die dann ebenfalls durch ein Lochblech verdeckt ist. Dort drunter sitzt standardmäßig ein Lüfter, der sehr laut ist.
Die Rückseite des Gehäuses ist wie bei vielen anderen Gehäusen gleich. Zusätzlich findet man dort Aussparungen für zwei Netzteile. Wenn man nur eines einbauen möchte, hat man die Wahl, wo es eingebaut werden kann. Entweder oben oder unten.
Die Unterseite ist ebenso durchlöchert und durch ein Schutzblech verkleidet. Ob man hierdurch noch Wärme leiten kann, sei erstmal dahingestellt. An der Unterseite sind 4 Vibrationsaufnehmende Füsse vormontiert, die die Vibrationen im Gehäuse oder externe Vibrationen dämpfen können. Optional kann man am Gehäuse auch Rollen drunter schrauben, sodass sich das Gehäuse auf glatten Untergrund wie Laminat gut verschieben lässt. Auf Teppich, wie bei mir zuhause steht das Gehäuse sehr labil. Es kippt zwar nicht um, aber es steht auf Teppich längst nicht so gut wie auf Laminat. Auch das Bewegen des Gehäuses ist viel schwerer, da der Teppich viel Reibung hervorruft und das Bewegen damit sehr schwer wird. Die Rollen besitzen Bremshebel, sodass sich das Gehäuse nur gewollt verschieben lässt.


«
×
Picture