Einleitung

ESA steht für Enthusiast System Architekture und dient als internationales Protokoll zum Überwachen von Parametern wie Betriebstemperatur, Drehzahl von Lüftern, Taktfrequenzen u.v.m.
Die ESA-Architektur lässt zu, dass man diese Parameter während des Betriebs modfizieren kann, sofern man ESA zertifizierte Hardware verwendet.
Seit Jahren kann man schon teilweise diese Werte im BIOS oder auch im Betriebssystem mit den richtigen Tools modifizieren. ESA will aber einen Schritt weiter gehen und mehr als nur Temperaturen und Lüfterdrehzahl regeln, sondern auch die Steuerung von Netzteilen, Wasserkühlung (sofern vorhanden) und anderen PC-Komponenten übernehmen. Bis jetzt ist ESA ein entwickelter offener Standard von nVIDIA und soll nach Möglichkeit von vielen Hardware-Herstellern akzeptiert und unterstützt werden. Heutzutage gibt es schon mehrere Hersteller die schon ESA zertifizierte Hardware herstellen, wie z.B. Cooler Master. Darauf komme ich noch auf den nächsten Seiten zurück. Die Funktion einer zertifizierten Hardware ist eigentlich ganz einfach. Man schließt diese an einen freien internen USB-Steckplatz an und kann dann Informationen über die Systemsteuerung der nVIDIA Software aufrufen. Viele User kennen bereits das frühere Programm nTune, welches schon teilweise mit einfachen Mitteln das System tunen lässt. Heute reicht die nVIDIA Systemsteuerung aus, womit man problemlos schon mal eine kleine Vorschau bekommt, wie einfach mal solche Parameter modifizieren kann.

Hardware-Voraussetzungen

Für die Verwendung der ESA-zertifizierten Hardware ist als Minimun eine Hardware mit nVIDIA-Chip notwenig. Also ein nForce-Mainboard, oder eine GeForce-Grafikkarte. Dazu muss ein aktueller nVIDIA-Treiber installiert sein, sodass die nVIDIA Systemtools verwendet werden können. Ist eine ESA-zertifizierte Hardware im PC, wird diese automatisch zum System-Tools-Reiter hinzugefügt. Die Kombination aus einem ESA-zertifizierten Netzteil, nVIDIA-Grafikkarte, nForce-Mainboard, ESA-zertifizierte Wasserkühlung u.s.w stellt das Optimum an Kontrolle über das Protokoll her.

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