Der GT200 Grafikchip bringt insgesamt 3 nVIDIA Quadro-Grafikkarten mit sich. Dabei erinnern zwei davon an die GeForce-Serie. Zum
einen an die GeForce GTX 260, und die andere an die GeForce GTX 280 mit dem einen und anderen Zusatzfeature.
Der GT200 Grafikchip ist in 65 nm gefertigt und bringt satte 1400 Mio. Transistoren mit sich. Satte 22 ROPS lassen den Chip im
Extremfall ansteuern. 240 Stream-Prozessoren erreichen mit dem GT200 eine enorme Rechenleistung. Um jedoch noch eine höhere Leistung
im Workstation-Segment zu erreichen, lassen sich mehrere Quadro-FX-Grafikkarten mit dem GT200 Chip im SLi-Verbund verbinden.
Die Quadro-FX-Reihe soll den reinen professionellen Markt abdecken. Gamer wird dazu geraten, eine äquivalente GeForce zu verwenden,
da der Mehrpreis aber auch die Features nicht für Spiele angepasst worden sind, sondern für native Renderaufgaben z.B in CAD-Systemen
oder für den Raytracing-Bereich. Seit der Unterstützung für CUDA kann die Quadro ebenso Aufgaben des GPU-Computing durchführen. Die
Quadro-FX-Serie lohnt sich in dem Fall für GPU-Computing, wo ein Tesla-Hochleistungscomputer defintiv zu teuer und / oder sich nicht
lohnt.
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